Shishan Industriezone C Park, Stadt Nanhai, Foshan, Provinz Guangdong, Volksrepublik China. +86-18379778096 [email protected]
Funktionszonen
Reinräume müssen in Reinbereiche, Halbreinbereiche und Hilfsbereiche unterteilt werden. Funktionsbereiche sollten unabhängig sein und physisch isoliert sein.
Prozessabläufe müssen einseitigen Prinzipien folgen, um eine Kreuzkontamination zwischen Personen und Material zu vermeiden.
Kernreinbereiche sollten sich in der Mitte oder auf der windzugewandten Seite des Gebäudes befinden, um äußere Störungen zu minimieren.
Luftstromorganisation
Einseitige Strömungsreinräume : Vertikale oder horizontale Laminarströmung mit einer Luftgeschwindigkeit von 0,3–0,5 m/s verwenden. Geeignet für hochreine Anwendungsbereiche wie Halbleiter und Biopharmazeutika.
Nicht-einseitige Strömungsreinräume : Reinheit durch Hochleistungsfilterung und Verdünnung aufrechterhalten, mit Luftwechselraten von 15–60 pro Stunde. Geeignet für mittel- bis niedrigreine Anwendungsbereiche wie Lebensmittel und Kosmetika.
Mischströmungs-Reinräume : Kombinieren Sie unidirektionale Strömung in Kernbereichen mit nicht-unidirektionaler Strömung in Randbereichen, um Kosten und Effizienz zu balancieren.
Druckdifferenzregelung
Die Druckdifferenz zwischen Reinräumen und Nicht-Reinräumen sollte ≥5 Pa betragen, zwischen Reinräumen und dem Außenbereich ≥10 Pa.
Angrenzende Reinräume sollten einen angemessenen Druckgradienten aufweisen, wobei Bereiche mit höherer Reinheit einen höheren Druck besitzen.
Sauberkeitsklasse
Kernprozessbereiche (z. B. Photolithografie, Ätzen) müssen ISO 14644-1 Klasse 1 oder Klasse 10 entsprechen, mit Partikelkonzentrationen ≤3.520 Partikel/m³ (0,5 μm).
Nebenbereiche dürfen eine reduzierte Reinheitsklasse gemäß ISO Klasse 7 oder 8 aufweisen.
Temperatur- und Feuchtigkeitskontrolle
Temperatur: 22 ± 1°C, relative Luftfeuchtigkeit: 40%–60%, geregelt durch Klimaanlagen mit konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Entladungsschutz-Design
Leitfähige Epoxidharzböden oder antistatische PVC-Böden mit einem Widerstand ≤1 × 10⁶ Ω.
Das Personal muss antistatische Kleidung und Schuhüberzüge tragen; der Erdungswiderstand der Geräte muss ≤1 Ω betragen.
Beispielaufbau
Die Bereiche der Kernprozesse befinden sich in der Gebäudemitte, umgeben von Geräte- und Testräumen.
Materialien werden über Luftschleusen eingebracht; das Personal betritt über Luftduschen.
Die Abluftsysteme sind unabhängig; Emissionen werden über HEPA-Filter gereinigt, bevor sie abgegeben werden.
Sauberkeitsklasse
Die Bereiche für aseptische Abfüllung müssen der Klasse A (ISO-Klasse 5) entsprechen, mit örtlich begrenzten Klasse-100-Bedingungen.
Zellkultur- und Bakterienarbeitsbereiche müssen der Klasse B (ISO-Klasse 6) entsprechen.
Nebenräume (z. B. Sterilisationsräume, Materiallager) müssen der Klasse C (ISO-Klasse 7) oder Klasse D (ISO-Klasse 8) entsprechen.
Anforderungen an die Biosicherheit
Experimente mit hochpathogenen Mikroorganismen müssen in BSL-2- oder BSL-3-Laboren unter negativem Druck durchgeführt werden, mit verriegelten Türen und Notduscheinrichtungen.
Sterilisationsräume müssen aus feuerbeständigen, hitzebeständigen Materialien bestehen und mit Dampfsterilisatoren oder Wasserstoffperoxid-Vaporisatoren ausgestattet sein.
Beispielaufbau
Räume für Bakterien- und Zellkulturen sind von Reinraumbereichen räumlich getrennt und isoliert.
Materialien gelangen über Durchreiche in den Reinraum, das Personal über Umkleideräume und Pufferzonen.
Abluftanlagen sind mit HEPA-Filtern und Aktivkohle-Adsorptionsanlagen ausgestattet.
Sauberkeitsklasse
Bereiche zur Verpackung von verzehrfertigen Lebensmitteln müssen der Reinheitsklasse 100.000 (ISO-Klasse 8) entsprechen, mit Partikelkonzentrationen ≤3,52 Millionen/m³ (0,5 μm).
Bereiche für die Rohmaterialbearbeitung und für die Verpackung von nicht verzehrfertigen Lebensmitteln müssen der Reinheitsklasse 300.000 (ISO-Klasse 9) entsprechen.
Temperatur- und Feuchtigkeitskontrolle
Temperatur: 18–26°C, relative Luftfeuchtigkeit ≤75%, um mikrobielles Wachstum durch Kondensat zu verhindern.
Beispielaufbau
Reine Arbeitsbereiche (z. B. Innere Verpackung) befinden sich im Windzug; semi-reine Bereiche (z. B. Rohmaterialhandhabung) liegen im Abwind.
Materialien treten über Pufferräume ein; Personal betritt über Umkleidebereiche und Händedesinfektionszonen.
Abluftsysteme verwenden Primär- und Mittelfilter mit regelmäßigen Filterwechseln.
Sauberkeitsklasse
Emulgier- und Füllräume müssen der Klasse 100.000 (ISO-Klasse 8) entsprechen.
Lagerbereiche für Rohmaterialien und Verpackungsbereiche müssen der Klasse 300.000 (ISO-Klasse 9) entsprechen.
Materialauswahl
Wände verwenden schimmelresistente Farbe oder farbige Stahltüren; Böden bestehen aus Epoxidharz-Gußharzbelag mit versiegelten Fugen.
Beleuchtungskörper verwenden versiegelte Reinraumleuchten, um Staubansammlung zu verhindern.
Beispielaufbau
Emulgier- und Füllräume sind abgetrennt und mit lokalen Reinbänken der Klasse 100 ausgestattet.
Materialien treten über Durchreiche ein; Personal betritt über Umkleideräume und Luftduschen.
Auspuffanlagen nutzen Aktivkohleadsoption, um flüchtige organische Verbindungen zu entfernen.
Geräuschkontrolle : Geräuschpegel ≤65 dB(A), erreicht durch geräuscharme Ventilatoren und Schalldämpfer.
Lichtentwurf : Durchschnittliche Beleuchtungsstärke ≥500 lx, Uniformität ≥0,7, unter Verwendung von schattenfreien Lampen oder LED-Reinraumleuchten.
Frischluftvolumen : ≥40 m³ pro Person und Stunde, um den Abluftverlust auszugleichen und Überdruck aufrechtzuerhalten.
Wartungsbedarf
HEPA-Filter werden alle 6–12 Monate ausgetauscht; Grob- und Mittelfilter werden monatlich gereinigt.
Böden und Wände wöchentlich gereinigt und desinfiziert; Geräteoberflächen täglich abgewischt.
Regelmäßige Messung von luftgetragenen Mikroorganismen und Schwebeteilchen, mit Dokumentation der Ergebnisse.
NotfallEvakuierung
Jede Reinraumstufe muss über ≥2 Notausgänge verfügen; Evakuierungstüren öffnen sich in Fluchtrichtung.
Luftduschen müssen über Bypass-Türen verfügen, wenn die Belegung mehr als 5 Personen beträgt.
Brandschutzeinrichtungen
Reinbereiche verwenden gasbasierte Brandlöschsysteme (z. B. Heptafluorpropan), um Wasserschäden zu vermeiden.
Notbeleuchtung und Evakuierungsschilder müssen eine Backup-Stromversorgung von ≥30 Minuten bieten.
Notfallreaktion
Biosicherheitslabore müssen über Notfall-Evakuierungswege und Augenwäschevorrichtungen verfügen.
Chemikalienlagerbereiche müssen Auslaufsicherungsschalen und Absorptionsmaterialien aufweisen.